Diesen Sonntag waren wir auf Schatzsuche im Garten meiner Eltern. Zu entdecken gab es allerhand Baustellenmüll, der hier munter unter der ersten Erdschicht vergraben wurde. Neben viel faulig riechendem Lehm förderten wir faustgroße Teerbrocken und allerlei gemahlenen Ziegelmatsch zu Tage. Den Dreck mag man nicht unbedingt über das Gemüse aus dem eigenen Garten wieder in sich hinein stopfen. Zu erwähnen wären noch die rotzfrechen Amseln hier. Eine sprang sogar direkt neben mir in die Grube um nach Regenwürmern zu angeln. Und ich dachte Tauben in der Großstadt wären abgebrüht.

Von den anderen Jahren habe ich keine Bilder. Gestern hat sich allerdings gezeigt, dass jeder ein Handtuch dabei haben sollte. Wir waren auf einem Mittelaltermarkt und als wir in der Taverne saßen ist einer Familie am Nebentisch eine Sprudelflasche umgefallen. Die fing dann an die Lache mit dem Tempo zu betupfen o0 Ich habe dann kurzerhand mein Handtuch rüber geworden und alles wurde gut 😁

Bild 2006

Das habe ich noch gefunden. Ich weiß nicht ob man das Anhalter-Logo auf der Handtuch-Ecke rechts unten erkennt. Das hat mir Frauchen gestickt 🙂

Ratet mal was es Neues gibt…

Na?

Richtig. Das alte Design hat ausgedient. Mein eigenes veraltetes “Konsolen-Layout” verabschiedet sich zugunsten der neuen WordPress Version 2.3 und weicht dem neuen (Fertig)-Design dKret mit all seinen tollen neuen bunten.. äh.. egal. Dabei wandern gleich (fast) alle Artikel der alten Webseite in das neue System. Auf der Strecke blieb dabei die Kategorie Warhammer 40K, wovon ich mich hiermit endgültig verabschiede. Einige weitere fehlende Artikel werden die Tage noch kommen. Der Großteil ist allerdings wieder unter neuer Adresse verfügbar 😉

Viel Spaß beim Lesen.

Inspiriert von einem Werbeflyer zog ich heute durch die lokalen Bau- und Supermärkte. Zwar beiße ich selten auf diese Flyer, doch war es einfach Zeit für ein paar neue Anschaffungen. Nach viel Umherrennen und akribischer Recherche in den Warenhausregalen zog ich nach dem Einkaufen Bilanz:

  • Handschuhe
  • Tabak (Erdbeeraroma) + Kohlestücke
  • Besteckablage[1]
  • Rauchmelder[1]
  • Scheibenwischwasser[1]
  • Funkwecker
  • Postkarten + Briefmarken von Schleswig[2]
  • Schleswig Stadtaufkleber[1]
  • 10 Geschirrhandtücher[1]
  • AA Batterien
  • Und alles in supergünstitsch! (Bis auf die AAs.)
    [1] Für den Bus. Erschreckend viel. Zwar kommt mir das alles indirekt selbst zu gute doch schockiert es mich rein statistisch doch ein wenig.
    [2] Um der Enkelpflicht nachzukommen. Leider hatten sie keine realistischen Postkarten, sondern nur welche mit Sonne und grünen Wiesen/Wäldern und blauen Flüssen/Seen drauf. Ich war allerdings froh überhaupt welche gefunden zu haben. Selbst im Schreibwarenbedarf, mit satten _neun_ Postkartenständern, gab es nicht eine olle “Ich war in Schleswig – und du?” Karte! Bei der Post verwies man mich immerhin auf den Real,- und siehe da.. in der Medienabteilung (und nicht der Schreibwarenabteilung) zwischen Büchern und Computerspielen stand er: Des Touris Liebling 😀

    Ich denke damit bin ich für eine weitere Reise gut ausgerüstet. Am Montag geht es los.

    Der Plan war simpel. Ich stellte mich am Silvesterabend an den Hafen und bezog eine Stunde vor Mitternacht meinen Platz auf dem Busdach. Von hier hatte ich einen prächtigen Überblick über die Bucht und die Stadt. Die ersten Raketen stiegen bereits auf, während unter mir der Wasserkocher an einem heißen Tee arbeitete. Dem Clubhaus einer Seglergruppe hinter mir schenkte ich wenig Beachtung. Einige Studenten wollten darin allerdings Silvester feiern und als die Gruppe ihre Posten bezogen wurde ich entdeckt. Drei Studenten schwenkten auf den Bus um und sangen mir kurzerhand ein Ständchen. Da ich eigentlich nur meine Ruhe haben wollte, entschuldigte ich mich auf Schwedisch kein Wort Deutsch zu sprechen. Normalerweise funktioniert das.

    Ich musste natürlich genau die Gruppe Studenten erwischen, die an einer dänischen Universität studierten, und damit auch leidlich Schwedisch sprachen. Nach einigem Hin und Her sowie viel Gelächter wurde ich ebenfalls zur Feier im Clubhaus eingeladen und verbrachte Neujahr also tatsächlich noch unter Menschen. Nette Leute, beheizte Räume, warmes Essen, laute Musik, gemütliche Wasserpfeifen und viele viele Raketen. Yay 4 2007!

    Inspiriert vom Schattenschreiber:


    beko@daedalus:~ # history | awk '{print $2}'|awk 'BEGIN {FS="|"} {print $1}'|sort|uniq -c | sort -nr |head -n 10
    74 cd
    62 ls
    34 amarok-query
    25 su
    20 killall
    18 vi
    17 ps
    17 mount
    17 links
    13 lvu

    Ich verbringe also die meiste Zeit am Computer damit mich auf der verwirrenden Struktur meiner Festplatte zurecht zu finden, der Musikbox Anweisungen zu geben und massenweise Prozesse zu tötenbeenden oder mich zum Superuser zu erheben.

    Und ich dachte ich hätte inzwischen auch ein RealLifeechtes Leben 😀

    Meine Fresse is mal wieder Gold wert. Nach knapp zwei Jahren Stellensuche und Wehrersatz bin ich in einigen Punkten so richtig faul geworden. Dazu zählt auch die Zahnputzmoral.

    Der Doc hat einen ganzen Haufen versteckter Löcher gefunden die er mit einem tollen Röntgengerät aufgespürt hat. Vorher hat noch nicht mal etwas weh getan. Nach den Behandlungen schmerzt mir jetzt der gesamte Kiefer. Na lieber jetzt als später mal unvorbereitet und dann richtig tief sitzend. Ab heute wird wieder fleißig poliert. Mindestens zweimal täglich!

    Dass ich als Linuxbenutzer mit der allerneusten Kernelversion oft im Regen stehe ist mir ja nichts Neues, aber Nvidia raubt mir in letzter Zeit da wirklich den letzten Nerv. Ich kann davon ausgehen dass nach jedem Kernel-Update unter Garantie die Nvidia-Treiber voll auf die Schnauze fallen.

    Andere Firmen schaffen es doch auch Treiber zu entwickeln die mehr als drei Versionsnummern nach dem zweiten Komma überleben!

    Im konkreten Beispiel überlebt NVIDIA 1.0-8178 kein Update von Linux 2.6.15 auf 2.6.16. Dann habe ich das hier gefunden. Da werde ich in Zukunft mal lieber vor Updates nachsehen. Immerhin muss man Nvidia zu Gute halten dass immer schnell auf Treiber-Probleme reagiert wird und die Treiber auch sonst sehr gut funktionieren – wenn sie denn laufen.