I was nominated by Sebastian Reinbold to annoy everyone with LARP images of myself for ten days. I’ll pass on the nominating part myself – your timeline is yours and I usually do not participate in such ‘games’ anyway – but since it has been a while and I’m sort of having nostalgic flashbacks going by now, here goes nothing:

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This image was taken during breakfast on the Irrlichter SWL in 2010. My participation was a last minute surprise and all of my gear was borrowed for the roles I got to play.

It also was an indoor con set in the SW verse and in the wintertime.

I also recall having an ache from all the laughing on that weekend 😀

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Next in line is really old. It was taken in 2003 on Nebellegenden 8 – Auf den Spuren des Heiligen Prätorius where I – the smallest NSC in the group – got to play a bear.

This is a fun story because the costume was shrunk after washing and I was the only one who fitted somewhat into it at all.

So I was a tiny bear for our brave ranger to appease 😀

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The next one was at Rathad an Damh – Der Weg des Hirschen 1 in 2016 probably taken by Aerfeiniel.

The setting was a celtic horror con in October and featured many undead zombies and litres of artifical blood.

Our fine and highly motivated NSC group kept the players bittenbusy day and night.

In the end I almost collapsed from dehydration and sleep deprivation but I was happy. So much fun and very epic moments. I’m just a bit sad that I missed most of the great feast in the end due to that.

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This one is not exactly LARP and falls probably more into the category of Living History.

While my clothes are a wild mix mostly originated in LARP this is from a hike in mediaeval gear.

I don’t recall the year but I remember the walk of 20km in period footwear – and one guy even barefoot.

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This is a more recent one from 2017. I have no idea who took this but the con was In der Flanke des Feindes.

The con was a bit unusual for me because I was a cast SCs but not allowed in the NSC camp on this. I don’t even remember the exact reasons but I remember doing what I do best a lot – getting beaten down 😀

I’ve also very fond memories of my tent oven because this was a rainy and cold weekend and we enjoyed plenty of hours in the warm tent playing dices.

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This reminds me of a very arid one. It’s the infamous NewNo Order 2003.

Water had to be fetched from far away, so we had people picking up water for the camp all the time.

The camp was located on a dry meadow with a high voltage overland line over our heads.

Dust was everywhere. In the air, our shoes and probably even in the food. In the end there was eventually a thunderstorm and I’ve never seen people getting out of their plate armour in such a short time.

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Speaking of armour. This one is from Drachenfest in 2002 and I’m wearing my very first mail. Well, sort of 😀

That was basically my second part of protective gear at all and out of money this was all I could muster back then. The helmet was my first and most important part.

There’s a story on that nasal helmet by the way. On my very first con I took a bad slash to my face. The nasal was bent and I had to form it back into shape. Almost nobody had a helmet in 2002 and I was really happy for mine.

People will laugh at this nowadays but twenty years ago I was proud on this piece 😉 Wonder where it ended up.

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Here I played probably for the last time my Witcher back in 2014 at Der ruhelose Wald 2.

There’s a certain satiation for Witchers in LARP by now and frankly others play way better. Well, mayhap not the sword-ing but the costumes. The standards are high nowadays.

Sorry for the bad quality of the image. Somehow I never got my hands on a decent picture for this role – which is kinda sad.

9 / 10

Here is another one where I’m very sad that I got no decent picture of. It’s from 2004 – Drachenfest.

I was on guard duty – something I seem to do a lot as well (pestering people for Permit A 38 is so much fun) – wearing a borrowed cuirass. It was a perfect fit and I was sorry when I had to hand it back to it’s proper owner.

Years later I’m not much interested in this type or armour any more and while people look great in it it’s just too much of a burden for me anyway. Running away has proven to work as well 😉

10 / 10

That’s it. Thanks for staying with me through my flashback on LARP. A hobby I was infected with in 1996 due to the magazine PC Spiel Fantasy Special.

Many other of my interests nowadays are a direct result of this and while I seldom find the time to go for a play nowadays I still do so on [rare] occasions (and of course I let my children play with foam swords 😉 ).

TIL: Wales is so very backwater that they don’t seem to know about (or or or Boffer Wars or…). Some dude wearing obvious fantasy gear and a clear as daylight _FOAM_ stick gets jumped at gunpoint by police:

https://www.walesonline.co.uk/news/wales-news/man-knight-st-mellons-cardiff-18258259

Hint: It’s not even a “fake sword” or a trainer (waster). It’s a _toy_.

I can relate btw. We did “train” with our toys in the park a decade ago already and police was curious but polite.

Later even with blunt steel.

They never jumped us at gunpoint.

Dies ist mein “Schwedenofen”, den ich mir 2012 für unser Zelt geleistet habe. Es war ein gebrauchtes Modell mit richtig Fleisch (Nicht so ein dünnes Blechding). KW unbekannt, doch genügt es um Anfang Dezember noch eine Sauna im Zelt zu eröffnen

Der Schwedenofen ist kein Stück A., hält aber Frau und Kinder warm. Er muss mit Holz gefüttert werden. Kohlen da drin in Gang zu halten ist mitunter eine Qual, denn der Kamin ist nur ca. 3 Meter hoch. Da gibt es nicht genug Zug für Kohlen und ohne Blasebalg hat man da verloren.

Hinweis zum Flansch: Das verwendete “Brett” ist Mist und war eigentlich nur ein Versuch. Das Material hatte ich noch über. Mir war klar, dass der nicht lange durchhält. Da er den Heiztest mit richtig viel Holz aber so toll bestanden hat, habe ich ihn dann doch direkt eingebaut. Zustand 2016 siehe Bilder. Ist okay. Das fehlende Stück macht nichts.

Der Flansch im übrigens nur über Schrauben befestigt, die durch Nestel-Löcher in der Plane gehen. Der große rund ist dann auch noch mal kurz abgenäht, damit nichts ausfranst. Keine Magie hier.

Das Leder am Flansch muss regelmäßig gut gefettet werden, da es sonst austrocknet und brüchig wird. Die Abdeck-Klappe pflege ich nicht so gut. Der Rund hingegen ist selbst 4 Jahre später im topp Zustand.

Den Hitzeschild habe ich noch vor dem Einbau des Flansches verdoppelt, da mein Zeltdach schräg ist. Wind kann die Plane so um einiges anheben und es kommt trotzdem zu keinem Kontakt am Ofenrohr, welches wirklich verflixt heiß wird.

Was meine kuriose Konstruktion hinter dem Ofen da soll: Das Rohr ist nur gesteckt und ist ohne diesen Halter sehr sehr wackelig. Das kann ich nicht brauchen. Zumal das Rohr den ganzen Ofen mit umreißen könnte. Die Teile sind alle aus dem Baumarkt. Da ist ebenfalls keine Magie. Mit der Konstruktion kann ich selbst auf einer schiefen Wiese für ein kerzengrades Rauchrohr sorgen. Dabei ist es so stabil, dass es selbst einen ordentlichen Schlag oder Tritt aushält. Falls mal einer besoffen drüber stolpert, was wegen der Hitze allerdings nicht empfehlenswert ist. Jedenfalls kann der Ofen so nicht mehr umfallen.

Und was ist mit Regen? Nix. Der verdampft spätestens auf dem Ofen. Sollte ich den Ofen mal nicht mit nehmen wollen, was noch nie passiert ist, kommt die Leder-Abdeckung zum Tragen. Die hält den Regen auch draußen.

Wichtige Hinweise bei Ofen im Zelt:

  • Keinesfalls ein Zelt mit Boden verwenden. Frischluft ist lebenswichtig.
  • Der Aschekasten sollte immer sofort gelehrt werden. Erstens gast das noch immer und zweitens kann Wind das verteilen und nochmal anfachen.
  • Rauchmelder mitnehmen. Ernsthaft. Die Scheixx-Dinger kosten nichts und können an jeden Zeltmast genagelt werden. Da habt ihr eine Chance, dass euch einer raus zieht, bevor ihr für immer entschlummert.
  • Feuerlöscher. Aber so einer gehört neben jede Feuerstelle.
  • Ofenrohre regelmäßig reinigen. Weil das Rohr so kurz ist verrußt es schnell. Einen Kaminbrand wollt ihr nicht. Glaubt mir das.

Aber das ist doch irre gefährlich!

Richtig. Macht es einfach nicht nach. Ich übernehme garantiert keine Haftung, weil jemand zu blöd ist mit Feuer zu spielen oder im Suff drauf legt. Bei mir hat dieses Teil sich jedenfalls vielfach bewährt und auch bei Regenwetter auf Lager und/oder Con die Laune oftmals gerettet. Wir bauen mit dem Ding sogar morgens trocken ab, wenn es nachts noch so richtig geregnet hat. Da genügt es morgens noch schnell den Morgenkaffee drauf zu kochen.

Tja, da staunte ich nicht schlecht als sich plötzlich eine alte Bekannte meldete. Gleich einen Stadtteil weiter sollte ein kleines Star Wars Liverollenspiel statt finden. Leider konnten ein paar eingeplante NSCs kurzfristig doch nicht zum Termin. Das ist zwar eigentlich nicht mein Revier, da mich ja eher das Mittelalter interessiert, doch fand ich Star Wars schon immer sehr faszinierend. Das Hintergrundwissen ist durch diverse Filme und Bücher ja auch vorhanden und einige Rollenspielerfahrung habe ich inzwischen auch zusammen getragen. Eine kleine Herausforderung war das trotzdem. So musste ich mich komplett auf den Fundus der Orga stützen, da ich nicht eine passende KlamotteGewandung für so etwas im Schrank hängen hatte. Und einen Blaster schon dreimal nicht 😉

Schlussendlich fand ich mich als Springer für einen macht begabten Geist und einen Imperialen Soldaten im Spiel wieder. Zum Glück ohne die klischeehafte weiße Plasterüstung (die Dinger sind extrem unbequem!). Über den Plot selbst lasse ich mich an dieser Stelle nicht aus. Das sollen andere machen – vorzugsweise die Spieler 🙂

Mit einem mulmigem Gefühl im Magen fing der Spaß dann letztes Wochenende an. Zwar kannte ich die Rahmenhandlung und das Prinzip an sich ist auch nicht neu gewesen, doch trotzdem war dies anders, als andere Spiele, auf denen ich schon war. So wurde zum Beispiel fast ausschließlich im Gebäude gespielt. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass die ganze Sache sehr spaßig werden würde und mein Zwerchfell wurde mehr als einmal ernsthaft angegriffen.

Die anderen Spieler waren alle für jeden Quatsch zu haben und alle kamen gut miteinander aus. Keine Eskalationen (außer natürlich bespielte), viel Gelächter und, was mir persönlich am meisten gefällt, kein übermäßiger InTime-Zwang. Zwar wurde die Story ernsthaft verfolgt, doch da sich niemand selbst zu wichtig nahm blieb es ein schönes lockeres Spiel mit vielen lustigen Geschichten. Ein spannendes Wochenende voller Irreführung, Fallen, Geistern, Meteoriten, noch mehr Fallen und einer beinahe Schießerei liegt hinter mir. Gestorben ist auch niemand und am Ende wurde alles gut – und das war wirklich der Verdienst der Spieler selbst. Eine NSC Kavallerie war nicht geplant und verbockt wäre eben verbockt gewesen 😉

Es ist nun etwas über 24h her, dass ich wieder vom diesjährigen Drachenfest zurück bin.

Ich habe am ganzen Körper Muskelkater und bin immer noch nicht wieder voll ausgeschlafen. Darüber hinaus hat es einen Großteil des Spiels, welches dieses Jahr drei volle Tage ging, immer wieder geregnet und gestürmt. Trotzdem ist unser Zelt weder weggeflogen noch abgesoffen. Alles in allem war das trotzdem eine wirklich tolle Woche, zumal ich endlich einmal wieder mit dem Ceridischen Fähnlein los ziehen konnte. Die Endschlacht haben wir zwar verloren, doch hatten wir drei Tage lang eine Menge Spaß.

Ein ausführlicher Conbericht wird natürlich die nächsten Wochen folgen.