Meine Schwester war in München. Das ist an sich nichts besonderes, doch hat sie dort an einem Gewinnspiel teil genommen. Gewonnen hat sie übrigens auch. Als Gewinn hatte sie die Wahl zwischen einem seltsamen überdimensioniertem Plüschtier oder einem funkelnagelneuen Akku-Schrauber.

Damit haben wir wieder ein neues Maschinchen in unserem Werkzeug-Keller und ich bin dazu noch massig stolz auf meine kleine Schwester 😀

Naja, nicht direkt, aber in Form von lustigen Aufklebern und Nummernschild-Haltern. Diese habe ich alle von LinuxLand.de. Zur Feier des Tages gab es gleich noch einen abschliessbaren Tankdeckel sowie eine neue Schutz-Ecke an der linken hinteren Stoßstangen-Seite. Die alte Ecke war nämlich komplett hinüber, da der Vorbesitzer wohl mal beim Einparken etwas mitgenommen hat. Dabei habe ich mir auch das Loch im Radkasten noch einmal genauer angesehen. Ich habe im Netz etwas zum Thema “Hohle Innenräume wegen Rostgefahr ausgießen” gefunden. Das werde ich mir einmal genauer ansehen müssen.

Die Öllampe hat übrigens wieder gepfiffen. Nachdem nun fast eine Woche Ruhe war und ich den Bus einmal quer durch Baden-Württemberg und Hessen gejagt und dabei so ziemlich jede Mücke unterwegs auf der Windschutzscheibe verteilt habe, meckerte er nur wenige Minuten nach dem Anlassen erneut. Höchste Zeit den Öldruckschalter sowie den Öldruck zu prüfen 🙁

Und hier gibt es Bilder der neuen Nummernschild-Halter:

Da mich die Öllampe ein- oder zweimal böse angepfiffen hat, obwohl noch genug Öl verfügbar war, habe ich heute einen Ölwechsel gemacht. Als kleinen Bonus gab es gleich einen neuen Ölfilter.

Öl verliert er übrigens nicht. Was hier getropft hat war Kühlwasser, welches über den halben Motor lief und sich so schön schmierig getarnt hat. Der Verlust ist entweder direkt an der Wasserpumpe oder die Wasserpumpe selbst. Das bedeutet Arbeit. Um genau zu sagen wo das Leck ist muss ich den Motor waschen. Bis dahin schwimmt nun ein nützliches Abdichtmittel im Wassertank mit. Mit ein wenig Glück hat sich das Problem mit dem Leck dann schon selbst erledigt. Darüber hinaus wurde eine komplett durchgerostete Stelle im linken hinteren Radkasten entdeckt. Da muss wohl ein neues Blech drauf :/

Das muss man heute sein. Sagt uns die Werbung. Und ein Kossie fährt aus Tradition VW-Bus. Warum kann niemand so genau sagen. Vielleicht hängt es mit dem Hang zum Stapeln zusammen. Stauraum auf vier Rädern. Das hier ist seit heute beko’s blauer T2. Damit dürfte dem roten T3 etwas Ruhe gegönnt sein – immerhin hat der gute knapp 500.000 auf dem Zähler (Zähler schon 2x komplett rum!) und ist gerade volljährig geworden. Im Gegensatz zum T3 ist das hier übrigens ein Benziner und hat knapp doppelt so viele PS. Naja, ist ja dafür auch eine Caravelle und kein Transporter. Er fährt sich übrigens wie von alleine. Schätze er mag beko genau so wie beko ihn. Zur Feier des Tages gibt es eine neue Kategorie “Auto”. Hier werde ich von meinen Basteleien und Reparaturen berichten. Wir beginnen morgen mit dem üblen Verdacht auf Öl-Verlust und hören bei lustigen Aufklebern auf. Netterweise ist da noch gaaanz viel Platz für lauter tolle Aufkleber 😀

Sonstige ToDos:
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Und der beko weiß das auch. Darum wird der beko ab dem 01.06.2005 wieder arbeiten. Endlich wieder geregelte Mahlzeiten 🙂 Zu tun gibt es sicherlich viel als Zivildienstleistender in der Hauswirtschaft des Haus Martinus in Stuttgart. Ich bin überzeugt, dass das eine einzigartige Erfahrung für mich werden wird.

Sonstige ToDos:
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beko war die letzten Tage in München. Dort hat er eine Menge Leute (wieder) getroffen. Neben LanaChans Geburtstagsparty am Sonntag, welche übrigens wie immer ganz toll war (Mensch, habe ich mich mal wieder überfressen) habe ich noch ein paar andere Leute getroffen. Da wäre zum Beispiel die Heike Ö., welche bereits seit Jahren einen Ritter des Königreichs Tortall spielt (einen? Den Ritter!). Natürlich konnte ich mir nicht verkneifen ein paar Runden mit ihr zu trainieren und so pflügten wir den Innenhof mit unseren Langschwertern um. Fazit: Das Training über den Winter hat sich wirklich gelohnt. Dazu bin ich wohl auf den Geschmack des Star Wars Larp gekommen. X-Wing Alliance habe ich, neben all den anderen Spielen dieser Art, ohnehin schon lange vorher gespielt. Ich bin sicher, dass die Rebellen noch einen fähigen Piloten gebrauchen können ^^;

Danach habe ich mich bei Lia einquartiert. Lia spielt auf dem selben Rollenspiel-Shard und mit einem weiteren Spieler namens zapa und einer Freundin von Lia haben wir uns ein schönes Wochenende mit Filmen, Quatschen, Faul-Sein und Kitzeln gemacht. Dabei lagen wir unser anderem faul in der Sonne neben der Isar in München herum und haben es uns gut gehen lassen.

Auf Lanas Geburtstagsparty habe ich mich, wie immer, völlig überfressen. Den Anfang machten wir beim Japaner gefolgt von Kuchen und Torte. Neben Karaoke und anderen lustigen Gesellschaftsspielen gab es dann immer wieder Kleinigkeiten wie Käse-Spieße zu futtern. Pappsatt und selig grinsend schlief ich dann irgendwann nach ohnehin viel zu wenig Schlaf dieser Tage auf dem Sofa ein.

Am Montag habe ich dann Lia auf Arbeit besucht. Die genaue Berufsbezeichnung habe ich natürlich wieder vergessen, doch hat es mit dem Dekorieren von Schaufenstern zu tun. So etwas können sich nur die teuren Geschäfte leisten. Um sie auf Arbeit nicht in Verlegenheit zu bringen, lies ich also vorsorglich mein ganzes Gepäck in einem Schließfach am Bahnhof. Von dem Kram hatte ich eh schon die Nase voll, hatte ich doch schon den ganzen Tag alles mit dabei während ich mir München ansah. Ein paar hübsche Kirchen hat es da, kann ich euch sagen. Zu müde um noch am selben Tag heim zu fahren quartierte ich mich wieder bei Lia ein. Dienstags habe ich dann nichts mehr weiter gemacht außer gequatscht ohne Ende. Manchmal mache ich mir da ja selbst Angst 😉 Nun bin ich viel zu spät am Bahnhof angekommen und musste den teuren ICE buchen, da ich mit den Regionalzügen nicht mehr rechtzeitig in Stuttgart angekommen wäre.

Bilder gibt es natürlich keine, da der beko seine Kamera vergessen hat :/

Eine wunderschöne Location in Stuttgart ist übrigens das Classic Rock Cafe in Stuttgart. Hier gibt es nicht nur gute Musik und viele Klassiker, wie der Name bereits vermuten lässt, sondern auch immer eine super Stimmung. Der Laden ist spätestens ab 11 Uhr voll – und ich meine voll 😉 Wer wert auf einen Sitzplatz legt, sollte spätestens um 9 auf der Matte stehen.

Neben der äußerst stilvollen Einrichtung, inklusive Deckenmalerei (Bilder gibt es auf der Webseite), findet sich unter anderem eine Leinwand, auf welcher an einigen Abenden auch die passenden Musikvideos mit abgespielt werden.

Einziges Manko: Die sanitären Einrichtungen einen Stock tiefer sind ausgesprochen bescheiden. Wenn das bei den Frauen drüben genau so aussieht…

Der beliebte KDE-Desktop für Linux ist in der Version 3.4 erschienen.

Bereits vorgestern habe ich zwei meiner Rechner, darunter ein AMD und ein Pentium, mit der Kompilierung der neusten Version beauftragt. Auf den ersten Blick gab es keine größeren Änderungen. Jedoch fallen mir immer wieder dezente aber durchaus positive Verbesserungen auf. So wurde zum Beispiel KOrganizer ein wenig überarbeitet, was ihn gleich noch benutzerfreundlicher macht.

Überhaupt wurden die Kontact-Komponenten sinnvoll überarbeitet. Für mich als alten Hasen sind leider auch einige ausgesprochen bunte Dinge hinzu gekommen, die mich schon wieder stören. So habe ich absolut keinen Bedarf an bunten übergroßen Tooltipps (mit Bildern). Das ist sicher nett und hilfreich für den Einsteiger, doch ich suche immer noch die passende Option, um das ganze wieder abzustellen 😉

Heute habe ich meine erste Lunar-Linux Box ausgeliefert. Nach monatelangen Tests sowohl auf meinen Maschinen als auch auf Rechnern von FreundInnen habe ich mich entschlossen Lunar-Linux auch an Kunden auszuliefern. Bei Lunar Linux handelt es sich um eine sourcenbasierende Distribution ähnlich dem bekannten Gentoo, jedoch um einiges kleiner, skalierbarer und hauptsächlich in Bash 😀 Überzeugt hat mich vor allem die Aktualität der Module, welche auf Desktop-Systemen wünschenswert ist, sowie der ausgesprochen schnelle und gute Support durch die Lunar Gemeinschaft/Entwickler. Hinzu kommen die wirklich einfach zu bedienenden aber effektiven Lunar Werkzeuge. Als kleines Dankeschön werde ich für jede eingesetzte Lunar-Box dem Team einen kleinen Bonus spenden.

Übrigens: KDE läuft sogar auf einem 500Mhz AMD ausgesprochen akzeptabel, wenn es gezielt für diese Maschine übersetzt wurde.