Das war das letzte Bild von mir mit diesem Hut vor meiner Stammkneipe Källa (bedeutet uebrigens Keller). Da wussten wir noch nicht, dass ein wirklich penetranter Freak den Hut stehlen wuerde. Geliehen habe ich den Hut von Peter, der am fraglichen Abend einen Tisch weiter zechte. Geklaut hat ihn ein Typ um die 21 rum, der so Gefallen an dem Hut fand, dass er dafuer 1000 SEK auf den Tisch legen wollte. Das sind fast 100 Euro! Leider ist der Hut unverkäuflich und so zog unser neuer Freund unverrichter Dinge wieder ab. Nach Schliesszeit wurde der Hut dann also kurzerhand von ihm gestohlen. Peter war zwar durchaus in der Laune ein wenig zu rennen, doch konnte er den Dieb auch nicht mehr einholen. Peter im Sommer immer barfuss unterwegs – das macht sich nicht so gut beim Rennen.

Nun ist es ein Fehler in einer derart kleinen Stadt etwas zu stehlen, sich dabei auch noch sehen zu lassen und dann noch einen Freund dabei zu haben, der eine höchst auffällige bandagierte linke Hand hatte. Wir brauchten genau 2 Tage um unseren Dieb zu finden und nur 5 Minuten ihn zu ueberreden den Hut wieder rauszuruecken. Andernfalls hätte er da einen Haufen Probleme wie Lokalverbot, Bikerclubverbot und so weiter und sofort. Peter ist zwar auch nicht von Piteå, doch kennt er fast jeden “rauen Gesellen” in der Stadt. Irgendwo schade, dass wir den Dieb so schnell gefunden haben. Das Spiel fing gerade an Spass zu machen. Fast hätte ich ihn selbst bei Roasters erwischt. Nachdem ich raus bekam, dass er da Stammkunde ist, war es nur eine Frage der Zeit bis er aufkreuzen wuerde – leider hat er mich zuerst gesehen und rennen kann er echt gut 😀

Zu guter letzt noch ein weiteres Bild. Peter (links) hat sich natuerlich auch eine meiner Kopfbedeckungen leihen duerfen 😀 Huete machen ja bekanntlich Leute. Oder waren das Kleider?

Das war einer dieser “Schraub ab was du willst”-Tage. Ein Freund eines Freundes hat da einen Schrottplatz mit vornehmlich VW-Bussen. Einen ganzen Tag schraubte ich eine Menge tolle Teile fuer den Eigenbedarf ab. Bezahlt habe ich mit Blut. Als einzige Konserve auf dem ganzen Platz war ich das Hauptmenue fuer ganze Wolken von Moskitos. Ich habe allein an der linken Hand 24 Stiche gezählt.

Unter anderem stand da ein alter TriStar rum. Da sind Teile dran nach denen man sich in Deutschland die Finger leckt. Mal sehen ob man da was drehen kann – der Besitzer war jedenfalls sehr an Export interessiert und die richtige Zieladresse kenne ich auch schon…

Tja – sowas hat Pite sicher noch nicht gesehen – ein oller T3 mitten unter den ganzen Amischlitten und Sportwagen, die hier am Wochenende die Strasse rauf und runter cruisen.

Hintergrundgeschichte ist einfach. Um 1 Uhr frueh klingt mein Handy. Der Pontiac GTO hat ein Panne und fährt nicht mehr. Teil A des Planes ist das abschleppen des roten Amiflitzers. Teil B Ersatzwagen fuer das nächtliche Cruisen. Schnell die Sitze hinten umgebaut und schon habe ich einen Partybus mit Minibar. Ueber das Spritgeld werde ich mehr als reichlich entlohnt und Spass haben wir auch noch dabei. Besonders die Ladys freuten sich ueber den Sitzkomfort und vor allem ueber die Heizleistung. Nachts sinken die Temperaturen die Tage hier auf 12 Grad und die zugigen Amischlitten heizen leider nur marginal. Cruisen mit dem Bus? Gerne wieder 🙂


Dieses Schmuckstück habe ich vor einigen Wochen auf blocket.se gefunden. Mit Standort Vilhemina war der Bus ca. 350 Kilometer von mir entfernt. Ulf hat aber freundlicherweise während meiner Bussuche immer begleitet und an die weiter entfernten Orte gefahren. Nach einer knapp einstündigen Untersuchung war ich mir sicher: Das sollte mein neuer Bus werden. Zu beanstanden hatte ich wirklich nur Kleinigkeiten. Im sehr guten unverbastelten Zustand hat der Bus schlappe 160TKM runter. Baujahr 1989 und blau/blau wie mein alter Bus ist er ebenfalls. Die Motorisierung ist ein Benziner mit MV-Motor. Also gleiche Leistung bei schlechterer Emissionsklasse wie mein alter SS-Motor (den ich ja noch habe ;)). Dazu als ausschlaggebener Bonus: Rostfrei. Nun konnte ich das Schmuckstück endlich abholen gehen. Der Geldtransfer aus Deutschland war mal wieder quälend langsam. Leider scheiterte der Papierkram mal wieder an meinen inzwischen heissgeliebten “4 numbers”. Zwar bekomme ich mit dem Kauf eine Koordinierungsnummer vom Steuerbüro, die genau so wie meine persönliche I-Nummer funktioniert und die ich dann lustigerweise auch als solche nutzen kann, doch muss diese Nummer vom Kraftfahrzeugamt beantragt werden. Und das dauert natürlich. Demnach war keine eintägige Versicherung für die Überführung des Fahrzeugs aufzutreiben. Macht aber nix, da der Tüv ebenfalls schon lange abgelaufen ist (Der Bus wurde hier letzten Winter schlichtweg nicht benutzt). Wenigstens steht der Bus nun vor meiner Hütte und ich bin sozusagen wieder quasi-mobil 🙂

Ich habe meinen Augen erst nicht so recht trauen wollen. Als ich diesen Abend meine tägliche Radtour unternahm, habe ich mitten im Wald neben dem Studentenwohnheimen einen Haufen Studenten mit jeder Menge technischer Ausrüstung gefunden. Meinen Ohren ebenfalls nicht trauend wurde mir rasch klar, dass hier live-Radio gemacht wurde. Mitten im Wald! Die Kabel waren überall zwischen den Bäumen verstreut und die Antenne provisorisch an einen Wegweiser geklammert. Auf mein Nachfragen wurde mir erklärt, dass heute der letzte Sendetag ist. Semesterferien stehen vor der Türe und die meisten Studenten gehen nun erstmal bis Ende August nach Hause oder in den Urlaub. Anlässlich des letzten Sendetags hatte man sich also etwas besonderes einfallen lassen. Nebst Radio wurde also noch fleissig gegrillt und Wein vernichtet sowie gemeinsam gesungen. Ich bin also unverhofft in der seltsamtes ‘Party’ meines Lebens gelandet. Erst früh am Morgen traten alle den Heimweg an. Ein wirklich schöner Abend, der eigentlich nur eine kleine Radtour werden sollte. Leider hatte ich meine Digitalkamera nicht dabei und so gibt es keine Bilder. Ebenfalls traurig: Meine guten alten Bundeswehrstiefel haben sich heute völlig aufgelöst. Schätze es wird nun doch mal Zeit für ein Paar neue Treter 🙁


(Bild: Blick auf den See um 2 Uhr frueh)

Heute haben wir die neue Wasserpumpe angeschlossen. Sunny hat letzten Winter das Wasser nicht abgedreht und als dann das Wasser gefroren ist hat es die alte Pumpe zerrissen. Leider auch so ziemlich jedes Verbindungsstück in der Hütte. Plötzlich hatte ich überall fliessendes Wasser nur ohne die Möglichkeit es wieder abzustellen. Wenigstens hat der Boiler überlebt und während wir aus vielen unpassenden Reststücken Adapter bauten konnte der Boiler bereits Wasser erhitzen. Die ganze Wasseranlage ist nun ziemlich provisorisch geflickt und ich kann alle Wasserhähne und sogar die Dusche benutzen. Allerdings rechne ich jeden Moment mit dem Geräusch einer platzenden Dichtung und halte schon Eimer und Schüsseln parat. Am Montag werden neue Teile gekauft und dann sehen wir weiter. Das wäre dann auch ein guter Zeitpunkt den Abfluss vom Waschbecken im Bad frei zu bekommen – da fliesst nämlich nichts ab. Dann können wir auch gleich die letzten beiden Lecks in der Dusche dicht machen. Da stört das tröpfelnde Wasser aber nicht so weil es ja in der Dusche ist. Nun kann ich auch warm duschen und das eigene Klo richtig benutzen und muss nicht immer zu Sunny rüber rennen oder Wasser in Eimern anschleppen. Die kleine Spühlmaschine schliessen wir dann irgendwann auch mit an. Das stört mich aber gerade nicht im Geringsten da kaum Geschirr anfällt. Ist schnell per Hand erledigt und ich bin es ja langsam gewohnt da ich seit meinem Aufbruch in Deutschland nur so Geschirr gespühlt habe. Achja: Danke Dad dass ich bei dir auch lernen durfte wie man eine Wasserleitung verlegt! Ist schön nicht völlig nutzlos und hilflos zu sein wenn was hinüber ist 😉


In Piteå ist nicht viel los. Eigentlich ist hier regulär garnichts los. Wie bereits aus anderen Berichten zu vermuten ist gibt es hier einfach nicht viel. Auf der Kneipenmeile gibt es über den Daumen gepeilt 4 Pubs. Davon sind alle, bis auf Kallä, unter der Woche geschlossen und öffnen nur am Wochenende kurz die Pforten. Allein weil Kallä jeden Abend offen hat mag ich den Laden schon. Ein anderer Grund ist sicherlich die schöne hölzerne Einrichtung kombiniert mit den düstersten Glühbirnen (die Hälfte natürlich kaputt und außer Funktion), die auf dem freien Markt erhältlich sind. Schöne alte Bilder von schnellen Autos und heißen Frauen (oder war das umgekehrt?) zieren die Wände. Eine echtaltehrwürdige Spelunke mit klischeehafter Rockmusik und gelegentlichen Live-Auftritten eben wie ich das so mag. Nur der Zigarrendunst wird vermisst – Rauchen darf man zum Schutz des Personals nämlich nirgends in Schweden in den Kneipen.


Und am Wochenende steppt hier tatsächlich der Bär. Zumindest die Security mutet wie ein Bär an wenn die Hausregeln durchsetzt und für Ordnung gesorgt wird. Jacken vorne abgeben, was natürlich extra kostet, Passkontrolle, Gesichtskontrolle und wer Hausverbot hat versucht lieber garnicht erst trotzdem rein zu kommen. Drinnen geht es dann ab Mitternacht für etwa zwei Stunden an Freitag und Samstag hoch her. Dank eines gewissen Gesetzes muss nämlich schon um 2 Uhr früh wieder geschlossen werden. Darum wird schnell und gründlich gefeiert. Natürlich wärmt man sich vorher in privater Runde schon mit ein paar Bierchen auf und wer bis um zwei Uhr in der früh noch keine Afterparty – die Party danach eben – gefunden hat kann gleich nach Hause gehen. Gegen Schließzeit geht dann auch schon das Cruisen los. Da alle Kneipen an einer langen Strasse liegen kann das wochenendliche Gelage nicht nur exzellent von der Polizei beobachtet werden sondern auch gut von ‘den Fahrern’ übersehen werden. Diese cruisen mit den verschiedensten Vehikeln – von steinalt und laut knatternd hin zu Rennwagen mit sportlichen Sound ist da alles dabei – die Partymeile rauf und runter. Immer schön im Kreis. Dabei werden Bremsen, Subwoofer und die wildesten Bemalungen der Fahrzeuge präsentiert. Stets in der Hoffnung hübsch bemalte Weibchen in die Fahrzeuge zu locken wird dabei regelmäßig angehalten und lautstark gehupt. Um drei Uhr ist der ganze Spuck dann urplötzlich vorbei und die Stadt liegt wieder tot und verlassen da. Sogar die Strassenbeleuchtung ist bereits erloschen da es ja bereits seit einer Stunde wieder taghell ist.


Die School of Rock kennt ja schon jeder – die Church of Rock hingegen nicht. Unser Pastor Kenneth hier ist etwas besonderes. Eigentlich war damals schon alles geregelt. Als begnadeter angehender (Rock)Musiker hatte er einen Schulplatz auf einer der angesehensten Musikschulen in den USA sicher und stand auch schon auf einigen Bühnen. Alles war bereits unter Dach und Fach und das Flugticket schon in der Tasche als ihn “Der Ruf” ereilte und er sich stattdessen an einer Schule für Pfarrer meldete. Für seine Eltern wohl ein Schock – für seine Gemeinde hier ein wahrer Segen. Kenneth predigt in “seiner” evangelischen Bapistenkirche und wie sich vermuten lässt ist diese Kirche ziemlich einzigartig. Dicht neben der hissigen Musikschule gelegen, welche ein Ableger der Universität in Luleå ist, treffen sich in seiner Kirche nicht nur außergewöhnlich viele Jugendliche sondern eben auch viele angehende Musiker. Sein eigener Sohn ganz vorne mit dabei ist natürlich Rockmusik wohl am meisten verbreitet. Wen wundert es da, dass aus den Lautsprechern der Kirche allabendlich rockige Klänge zu vernehmen sind, die so mit der üblichen Kirchenmusik so garnichts gemein haben.


Heute wurde dies allerdings noch um Meilen übertroffen als zu Livemusik mit Hamburgern frisch vom Grill geladen wurde. Auf dem Programm standen Cover von Deep Purple und fröhliches Zusammensein. Gegrillt hat Kenneth – wie immer bei solchen Veranstaltungen. Gerockt hat sein Sohn zusammen mit anderen Schülern der Musikschule. Die Ehre der Vorband hatten die Kids als weiterer Nachwuchs der Musikschule. Auf- und Abgebaut haben wir alle zusammen. Ein gelungener Abend der so richtig gerockt hat.

Der Unfall ist nun bald 2 Wochen her. Ich bin nur wenig weiter gekommen. Leider existiert die EU nur auf dem Papier und ich muss mich mit einer Menge Papierkram herumschlagen. Leider ist meine Position nicht die beste. Man benötigt keinen Grund um mich wieder raus zu werfen sondern ich brauche gute Gründe um hier zu bleiben. Einige der Gründe sind zum Beispiel: Arbeit, Freundin oder finanzielle Rücklagen. Wenn ich mich nicht gerade mit dem Papierkrieg befasse genieße ich einfach nur die Stille hier draußen. Hänge am See rum. Lausche der Natur. Da es die letzten Tage wieder kälter geworden ist lassen sich auch diese verdammten Moskitos nicht blicken. Wenn ich kann helfe ich Sunny bei der Gartenarbeit oder ähnlichem. Anstrengend ist dass ich ständig Wasser holen muss. Über den Verbrauch von Wasser habe ich früher nie nachgedacht. Nun plane ich sorgfältig meine Eimer ein da ich jeden erst heranschleppen muss. Mit dem Fahrrad komme ich inzwischen ganz gut zurecht. Leider ist das Rad in einem mieserablem Zustand. Eigentlich hat es nur zwei Bremsen und sonst nichts. Kein Licht. Keine Gänge. Und alles ist irgendwie verzogen. Aber es fährt und inzwischen beklagt sich auch mein Hinterteil nicht mehr über die ungewohnte Fortbewegungsmethode. Dafür dass ich ca. 7 Jahre kein Rad gefahren bin ist das ganz in Ordnung.


(Bild: Meine Hütte eingerichtet)

Viel Zeit verbringe ich hier in der kleinen Bapistenkirche. Anders als in den Kirchen daheim trifft sich hier alles und jeder weil es im nahen Umkreis der einzige mögliche Treffpunkt ist – von der Pizzeria und dem Minisupermarkt gegenüber mal abgesehen. Die schließen beide auch schon früh während die Kirche immer geöffen ist. Ebenfalls befremdlich für mich dass sich hier vorwiegend gläubige Jugendliche treffen. Ich habe dort inzwischen eine Menge Leute aus den verschiedensten Interessengebieten kennen gelernt. Darunter einen Linuxfreak, einen Liverollenspieler und jede Menge Rockmusikhörer. Die meisten haben irgendwas mit der Musikschule (Naja.. Universität würde es besser treffen aber es ist offiziell eine Schule) ums Eck rum zu tun. Wir treffen uns fast jeden Abend im Aufenthaltsraum der Kirche. Da gibt es eine große Küche die man benutzen darf. So machen wir dort zum Beispiel unsere Pizza selbst während wir über ‘Gott und die Welt’ quatschen. Für mich ebenfalls interessant ist dass ich Kopiermaschine und Computer dort nutzen kann und nicht jedesmal in die Stadt selbst radeln muss. Vom Kontakt mit anderen Jugendlichen mal abgesehen.. hier gibt es nicht eine verdammte Kneipe und so nutze ich die Chance ein paar Menschen hier kennen zu lernen und nebenbei natürlich Fortschritte in der Sprache zu machen.


(Bild: Blick zum See)

Um Schwedisch zu lernen war ich gestern auch in der Stadtsbibliothek. Dort habe ich mir ein paar Bücher für Grundschüler 1. Klasse ausgeliehen – mit CD-Rom! (Mein Kassettenlaufwerk war ja im Autoradio.. haha). Ich bin inzwischen bei Kapitel drei und komme noch gut ohne Wörterbuch zurecht. Ein solches werde ich mir aber auch noch ausleihen denn ganz ohne mag es auch nicht gehen. Passendere Bücher konnte ich leider nicht finden. Mein entsprechender Wunsch war, wie immer, auch außerordentlich ungewöhnlich so weit im Norden. So gibt es nur tonnenweise Bücher um andere, nicht-skandinavische, Sprachen zu lernen. Nebenher trällere ich wieder ein wenig auf meiner Mundharmonika rum. Ich habe gerade zwangsläufig die nötige Zeit und Muße da ich ja selbst für den Internetzugang erst einmal aus der Hütte hier raus muss.


(Bild: Skrot – die Katze. Skrot bedeutet Schrottplatz)

Mit dem Minisupermarkt ‘Konsum’ in der Ortsmitte habe ich nun auch eine nahe Bezugsquelle für Nahrung und Kleinkram und muss nicht mehr bis ganz in die Stadt radeln. So ein Rucksack ist verflixt schnell voll und wiegt schwer beim Radeln. Mehr den jeh vermisse ich meinen Bus auf den Einkaufstouren. Sunny hat mir auf einer Skizze aufgemalt wo ich den Supermarkt finde und inzwischen habe ich auch die ganze umliegende Gegend mit dem Rad erkundet. Das ganze ist eine Art Wohnsiedlung bunt gemischt von Wohlhabenden mit umfassenden Gartenanlagen bis hin zu Mittelständischen in Wohnblöcken. Das ganze liegt direkt an den ganzen Seen hier. Ich wohne praktisch im Gebiet für Urlauber und Stinkreiche direkt über die Brücke auf einer vorgelagerten Inselgruppe. Und ich habe mindestens einen weiteren Bus-Liebhaber gefunden. Ein top gepflegter Syncro stand da in einer Hofeinfahrt. Bedingt durch die gehobene Wohngegend war man mir gegenüber in dem Viertel allerdings schon so misstrauisch dass ich noch nicht angeklopft habe. Das lasse ich lieber mal Carl, den Busfahrer der mir schon beim Umzug und beim Bergen meiner Sachen aus dem Wrack geholfen hat, machen. Der kann auch richtig Schwedisch 🙂