Wolf hat hier einen alten NEC P2X Drucker und noch kistenweise Etiketten auf Endlospapier. Leider bot kein bekanntes Programm eine Möglichkeit um zum Beispiel möglichst einfach Etiketten mit Adressen zu bedrucken. Eine neue Vorlage für OpenOffice war viel zu viel Aufwand und es musste immer gleich eine ganze Seite gedruckt werden, was bei Endlospapier nicht viel Sinn macht. Abgesehen davon ist eine Textverarbeitung dieses Kalibers einfach ein wenig zu viel des guten gewesen. Etwas schlankes und einfaches musste her.
Nun versteht der Drucker auch Rohdaten und stellt den Druck nach der letzten Zeile sofort wieder ein – also im Grunde perfekt für eine derartig banale Aufgabe. Ein einfaches cat etikett.txt > /dev/lp0 führte bereits zum Ziel. Nun ist das leider nicht so ganz benutzerfreundlich und der Drucker musste immernoch von Hand auf das nächste freie Etikettenfeld justiert werden. Aus der fixen Idee entstand heute KawPrint:
In der ersten Version 0.1 erfüllt es ganz genau seinen Zweck:
Weitere Verbesserungen sind schon in der Planung. Für einen halben Tag Arbeit bin ich auf jeden Fall ganz zufrieden (und programmieren kann ich offensichtlich doch noch 😀 ).