(Bild: Wegweiser in Uppsala)

Piteå besteht aus unterschiedlichen Stadtteilen wie die meisten Städte eben. Dieser Teil hier ist aber besonders. Ich möchte nicht sagen abgehoben.. doch im Privatbesitz einer großen Firma um die sich hier alles dreht. Die Firma heißt PiteBo und ihr gehören hier so ziemlich alle Wohnungen. Um eine Wohnung zu mieten benötigt man hier allerdings nicht nur Geld sondern man muss “hier” auch schon drei Jahre wohnen. So richtig hier in der Stadt. Nun möchte ich natürlich keine drei Jahre unter einer Brücke wohnen bis ich mir dieses “Recht” erwerben kann. Nächster Anlaufpunkt ist das Touristikzentrum. Ich bin zwar nicht wirklich ein Tourist aber dort konnte man mir immerhin die Namen von zwei weiteren Agenturen sowie einen Computerauszug mit Privatvermietungen geben. Dazu gab es gratis eine Stadtkarte die ich auch gekauft hätte. Eine der Agenturen war direkt über dem Infozentrum und so habe ich gleich meinen Namen auf die Liste der Most Wanted gesetzt. Dann bin ich in den Stadtteil Holmen gefahren. Dort gibt es ein Studentenwohnheim. Zwar bin ich kein Student aber man hat sich entschlossen mir trotzdem zu helfen. Ich kann ab dem 8. Mai für 3,5 Wochen in einem der Studentenzimmer wohnen und dort zumindest mal meinen Kram bunkern und schlafen. Bad und Küche sind, wie man das so kennt, zentral und mit den anderen Bewohnern zu teilen. Der Spaß kostet allerdings auch so einiges und zwar satte 1750 SEK für ca. 16qm (Ich bekomme übrigens den Rest erstattet wenn ich wieder früher ausziehen). Am Ende des Monats sieht man dann weiter. Internetanschluss hat “mein Bau” dann leider auch nicht 🙁

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