Habe heute morgen im Radio vom sog. “nationalen Hitzeschutzplan” (heat shield act?) gehört und in meiner Naivität fing ich bereits an mich zu fragen was wohl beschlossen werden könnte. Etwa der Rückbau von Parkplätzen? Anpflanzen von Bäumen und Grünanlagen in den Innenstädten, um die Temperaturen dort zu senken? Ausbau von öffentlichen Nahverkehr und Fahrrad-Infrastruktur?

Hier dann die Liste der Maßnahmen soweit:

* Warnung per App/SMS
* Ärzte informieren Ältere und Kranke
* Arbeitsgruppe auf nationaler Ebene (da geht es wohl darum ob und wie[viel] z.B. Krankenhäuser und Pflegeheime gefördert werden könnten um die Räume zu kühlen).

Achso. Wir machen also mal wieder das mit den Fähnchen.

Oh und Spoiler: Wir haben bereits eine App, die vor Hitze warnt. Kommt vom DWD (Deutscher Wetterdienst). Die warnt dann halt _jeden verfickten Tag im Sommer GANZ AMTLICH vor Hitze_.

Ja, ich bin gerade sehr gereizt. Ich vertrage Hitze einfach nicht.

3 thoughts on “

  1. @beko Die von Dir genannten Punkte sind auch Sache der Kommune. Kommunalpolitik ist Händeschütteln, reden, langweilige Volksfeste besuchen, noch mehr reden, Presse nerven, Stadtverwaltung nerven, zwischendurch verzweifeln, aber eben NICHT Sache des Bundes.

  2. @beko na ja, überleg' mal… es ist ja der Hitze*schutz*plan.Nicht der Hitzevermeidungsplan oder sogar — Vorsicht, festhalten! — der Plan zur Vermeidung immer weiter zunehmender Klimaextreme. Denn das würde doch unsere Freiheit zu sehr einschränken.

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