(Bild: Landzunge irgendwo bei Piteå)

Die Gegend hier lebt mit den ersten richtig warmen Sonnenstrahlen spürbar auf und so haben Katya und ich aus einer Laune heraus gegen Abend einen schönen Platz am See gesucht. Die Besitzer des Grundstücks hatten freundlicherweise nichts dagegen und nachdem wir lieb gefragt hatten machten wir es uns ein wenig direkt am Wasser bequem (Na – wer findet meinen Bus?). Die Gegend ist wirklich sehr abgelegen und außer einigen Möwen und Enten hörte man da nur das Eis knarren. Ein klein wenig Frieden bei 15°C.

Bis Freitag habe ich dann sowieso nicht viel zu tun außer meinen wichtigsten Kram aus Idas Wohnung zu schaffen. Sie hat ihren Schlüssel eingefordert den ihre Schwester scheinbar braucht wenn sie für einige Tage nicht da ist (und mal wieder auf Distanz geht und ihren Schlüssel dabei natürlich braucht). Tolle Wurst – habe ich mich die letzten Tage doch weitestgehend fern gehalten um ihr nicht auf den Zeiger zu gehen muss ich ja trotzdem noch irgendwo wohnen bis ich dann am 8. in das Studentenwohnheim umziehen kann. Natürlich gehe ich ihr auch auf den Zeiger wenn ich nicht da bin weil ich dann ja mit ihrer besten Freundin unterwegs bin. Das ganze erinnert mich an eine gewisse schlechte Soap mit einem Hausmeister namens Bernd.

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