Das geht heute, Dank Internet und “Web 2.0”, ganz einfach von daheim. Ich konnte “Shoppen” noch nie aus stehen. Die einzige Ausnahme ist hier wohl wenn es um Busteile geht 😉 Da es leider mal wieder sein muss (Socken verschwinden in der Waschmaschine, Hosen reißen ein, Hemden werden nicht mehr sauber oder verfärben sich.. man kennt das ja) ging es heute zusammen mit Frauchen in den Online-Bestellshop des kleinen roten N. Das Leiden konnte beginnen.
Und da war sie wieder. Die ewige Frage welche Größe man denn nun hat. Was bei Socken selbst für einen Anti-Shopper wie mich noch noch recht einfach ist wird bei Hosen bereits schwieriger. Jeansmaße, oder doch “normal”? Für solche Leute kommt der Größenrechner gerade richtig. Einfach ein paar Körperstellen abmessen, in der Eingabemaske ausfüllen und “seine” Größen übersichtlich präsentiert bekommen. Tolle Sache!
Nur leider mit deprimierendem Ergebnis. Es konnten mit meinen Maßen keine Größen für Dinge wie Anzüge, Hemden oder nur Pyjamas berechnet werden. Ein Blick in Vergleichstabellen was denn so der Durchschnitt ist bringt mich rasch zur nüchternen Erkenntnis: Ich bin nicht zu fett oder zu klein sondern habe schlichtweg zu wenig Brust. Leise höre ich mein Selbstbewusstsein wimmern, was sich über diese nüchterne Tatsache zuletzt im Teenie-Alter beklagt hat. Rasch scheuche ich es zurück in die letzte Ecke meiner selbst und bestelle meine dringend benötigten Socken. Größe 42.