Gute und Böse Helden und Heldinnen
14. – 16. November in Altensteig
Tja, da staunte ich nicht schlecht als ich plötzlich einen Flyer der “AWO” mit der Überschrift “Planspiel” in den Händen hielt. Meine Mutter meinte nur “Das ist doch sowas wie manchmal am Wochenende machst, so mit Schwertern und Mittelalterklamotten”. Tatsächlich schien das hissige Jugendwerk24 in Stuttgart zusammen mit der AWO eine besondere Art des Liverollenspiels zu planen. Ein paar Anrufe und E-Mails verschafften mir ein etwas klareres Bild von der Geschichte. Kurz darauf hatte ich mich angemeldet.
Story: Der bereits alternde König Ahlborn wird während abendlicher Feierlichkeiten vergiftet. Natürlich weiß niemand so genau warum eigentlich gefeiert wurde, doch hatte der Hofmagier gewiss schon ein Gläschen zuviel getrunken. Auf alle Fälle versagte er beim Versuch der magischen Heilung kläglich. Mit der bläulichen Flüssigkeit, welche der König da getrunken hatte, konnte wohl auch so niemand etwas anfangen. Zurück blieben die gerade einmal zehn Jahre alte Prinzessin und ihr Hofstaat, die Kirche, drei Ritterhaufen und natürlich das gemeine Volk. Noch fassungslos begann man bereits sich gegenseitig misstrauisch zu beäugen. Die Sache wurde schließlich vertagt. Ich, Sir Vogelkot, zog mich mit meinem Gefolge dem schwarzen Haufen, bestehend aus Burgfräulein Isolde Tunichtgut und Jungfer Juchz-Jauche, auf die Zimmer zurück.
Stage 1: Gemeinsames Frühstück mit anschließender Ansprache der jeweiligen Haufen. Es galt eine hübsche Abschiedsrede für den König zu halten. Hier galt es bereits ein wenig Stellung zu beziehen und zu zeigen wo man stand. Nicht zuviel und nicht zu wenig. Von Anfang an spielte ich Sir Vogelkot als erfahrenen Veteranen. Jeder sollte sehen dass der schwarze Haufen wusste was zu tun war und sich nicht beirren ließ. Bereits beim Frühstück trat ich mit schweren Schritten, Kettenhemd und stets gegürtetem Schwert in den Saal ein. Sollte nur jemand versuchen nach der Macht im Lande zu greifen, wir würden es schon zu verhindern wissen.
Nach dem Frühstück sammelte sich unser schwarzer Haufen in unserer Räumlichkeit. Hier bekamen wir dann auch endlich unserer Gruppenbeschreibung, Ziele und Charakterinformationen in versiegelten Umschlägen ausgehändigt. Neben einem Umschlag für die Gruppenziele bekam jeder Charakter noch einen Umschlag mit individuellen Zielen und geheimen Informationen über seinen Charakter. Diese Informationen durfte selbst die eigene Gruppe nach Möglichkeit nicht erfahren. Unsere Ziele sind schnell zusammen gefasst: 1.) Einen Kreuzzug gegen das Böse auf die Beine stellen. 2.) Den heiligen Gral finden. Natürlich musste das Böse erst einmal definiert werden. Darüber hinaus sollte unser schwarzer Haufen, entgegen seiner Farbe, unglaublich strenggläubig und recht schaffend auftreten.
Meine eigenen Ziele war noch etwas gegen den “Missestand” auf dem Thron zu unternehmen. Entweder würde die zehnjährige Prinzessin heiraten oder den Thron aufgeben müssen. Die Zukunft des Landes stand an erster Stelle. Darüber hinaus musste ich natürlich auf meine beiden Damen im Gefolge aufpassen. Um meine Ziele zu erreichen stand mir mein Gefolge und wohl ein wenig Einfluss bei Hofe zur Verfügung. Die Kirche würde in Glaubensfragen ebenfalls einen guten Verbündeten abgeben. Zuverlässig machten wir uns ans Werk.
Nachdem wir uns geeinigt hatten was denn das Böse überhaupt wäre begannen wir unsere ersten Briefe zu schreiben. Gruppen-eigenes Briefpapier stand uns en Masse zur Verfügung. Die Kirche wollten wir auf alle Fälle für uns einnehmen. Wir würden Gold, Waffen und Männer für den Kreuzzug brauchen. Gold hatte die Kirche. Waffen besaß der Schmied des gemeinen Volkes bzw. der rote und blaue Ritter-Haufen. Männer hatten wohl alle, außer die Kirche selbst, über. Der Hofstaat würde kein Interesse an einem Krieg haben. Sie würden versuchen ihre bisherige Lebensweise unter allen Umständen halten zu können – dazu gehörte auch eine volle Schatzkammer. Informationen über den heiligen Gral sollte wohl auch die Kirche haben. So und ähnlich gingen unsere Gedankengänge. Noch wussten wir nicht wo die anderen Ritter-Haufen stehen würden. Weder über Rot noch Blau war uns viel bekannt. Die ersten Antworten ließen allerdings nicht lange auf sich warten. Schon lief ein stetiger Strom Briefe zwischen dem Postamt, der Spielleitung, und unserem Haufen hin und her.
Das ganze Spiel hindurch gab es in regelmäßigen Abständen eine neue Ausgabe des “Duell”. Diese InTime Zeitung wurde zentral platziert angeschlagen und ihr Erscheinen von einem Schreier überall verkündet. Hier fanden sich stets die neusten Gerüchte, Geschehnisse und natürlich Verleumdungen.
Stage 2: Inzwischen durften auch Briefe gezielt an andere Personen geschrieben werden. Ich schrieb unter anderem eine Anzeige an das Duell: “Job Offer: Knappe mit ehrenhaften Absichten gesucht”. Sollte ich erfolgreich einen neuen Ritter ausbilden und ihn mit der Königin verheiraten können wäre das Problem mit der Zukunft des Landes gelöst. Auf meine Anzeige meldete sich zufällig der Waffenschmied des gemeinen Volkes. Nun, warum nicht. So würden wir eventuell auch gleich an die Waffen für unseren Kreuzzug kommen. Wie ich nach dem Spiel erfuhr hätte es sogar einen Charakter gegeben dessen Ziel es gewesen wäre sich mir anzuschließen. Leider ist die betreffende Person überhaupt nicht zum Spiel erschienen.
Isolde Tunichtgut nutze derweil ihren Einfluss bei der Kirche um ein gutes Wort für uns einzulegen. Die Kirche hatte ihre eigene Art sich Verbündete zu suchen und forderte alle Gläubigen auf ein spezielles Zeichen zu tragen. Von der Idee des Kreuzzuges war man natürlich ebenfalls begeistert, galt es doch gegen Ketzer und Zauberei zu ziehen. Erzfeinde der Kirche. Natürlich würden wir hier früher oder später Probleme mit dem Hofstaat bekommen, dessen Zauberer wohl der mächtigste im Lande sei. Über den heiligen Gral wusste man allerdings nichts.
Zeitgleich bemühte sich der Hofstaat um ein Abkommen mit dem schwarzen Haufen zum Schutze der Königin. Nach einigen hin und her, es bedurfte schlussendlich eines recht harschen Briefes von Sir Vogelkot, konnte ein Preis von drei Goldstücken ausgehandelt werden. Das Gold würde helfen den Kreuzzug zu bezahlen. Auch die Kirche zeigte sich einverstanden und spendete eine sehr hohe Summe Gold für dieses Unternehmen.
Stage 3: Kurz vor dem Mittagessen fand sie statt: Die erste Tafelrunde ohne den alten König. An seiner statt saß die Junge Prinzessin auf dem viel zu großen Stuhl und wusste wohl nicht so recht was sie dort überhaupt machen sollte. Nun galt es Stellung zu beziehen, viele Worte finden welche gut klangen aber im Grunde wenig aussagten. Der rote Haufen bemängelte die unzumutbare Situation des gemeinen Volkes während die Blauen sich mehr oder weniger in Schweigen hüllten. Sir Vogelkot bemängelte die Situation des Thrones selbst. Wenn nicht bald ein starker Mann für die Königin gefunden sein würde, würden Nachbarländer die Gunst der Stunde nutzen und eine Invasion wagen. Die Königin sprach von gratis Bonbons für alle Kinder des Landes…
Zeit für das Mittagessen. Hier traf sich also alle Welt zum Mittagstische wieder. Das Mahl selbst verlief relativ ruhig, wenn man von einem kleinen Anschlag unseren Haufen in Verruf zu bringen absieht. Erst wenige Minuten zuvor hatte die Königin ein Gesetz erlassen welches unkirchliche Symbole im Thronsaal verbot. War es ein Zufall dass jemand das große Kreuz in der Ecke des schwarzen Haufens genau zu diesem Zeitpunkt auf den Kopf gedreht hatte? Sir Vogelkot war auf alle Fälle viel zu beschäftigt mit der Rede die er nach dem Essen halten wollte als dass er sich dieser Sache wirklich bewusst wurde. Ein dezenter Hinweis des roten Haufens rettete uns wahrscheinlich vor größerer Schande.
Nach dem Mahl trat schließlich aus einigen Fraktion ein Redner hervor um Stellung zur gegenwärtigen Lage im Lande zu nehmen. Als der schwarze Haufen an der Reihe kam, rief Sir Vogelkot alle recht schaffenden und gläubigen Ritter dazu auf, sich im Interesse des Landes an einem Kreuzzug gegen Ketzer und Hexerei zu beteiligen. Tja, nun würden die anderen Haufen Stellung beziehen müssen. Schmach und Schande über jene welche sich diesem Unternehmen zu entziehen gedachten. Und siehe da – der rote Haufen, alles echte Hautdegen, fackelte nicht lange und sicherte Unterstützung und Teilnahme zu. Die Blauen hüllten sich abermals in Schweigen. Dafür rief der blaue Haufen nach dem Mahl einen Künstlerwettbewerb aus, es galt ein Portrait des verstorbenen Königs anzufertigen.
Nun, wir hatten also einen waffenstarrenden Haufen Ritter und die Kirche hinter uns, der Kreuzzug war gesichert. Wir würden umgehend mit der Anfertigung der Ausrüstung, einheitliche Zeichen, anfangen. Blieb noch der heilige Gral zu versorgen. Eine Vermutung dass sich dieser unter unseren eigenen Bechern befand, rein zufällig die Zahl der Jünger beim Abendmahl, war leider falsch. Wir beschlossen die Becher der anderen Ritter etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Die Blauen hatten einen ganzen Haufen dieser Dinger auf dem Tisch stehen. Die Roten hingegen hatten eine recht große Schatztruhe, vielleicht fand sich da ja was.
Mehr Sorgen machte mir der Waffenschmied. Dieser schien plötzlich kein großes Interesse mehr daran zu haben in die Dienste Sir Vogelkots zu treten. Auch Waffen könne er keine heraus geben – diese seien für einen anderen Zweck bestimmt. Tja, dann würde es eben keinen Mann für die Königin geben. Sir Vogelkot würde es ja selbst als König versuchen, doch hatte der Kreuzzug Priorität. Da kam das Angebot des roten Haufens gerade recht. Man wäre bereit einen König aus den eigenen Reihen zu stellen. Nach längerer Betrachtung schien dies ebenfalls eine akzeptable Lösung zu sein. Im Gegenzug für unsere Stimme in der Tafelrunde forderten wir promt einen Kelch oder Becher, den wir selbst aus der Schatzkammer der Roten wählen würden.
Natürlich dachte man sich bei den Roten wohl wenig. Sollten sie doch ruhig ihren Becher bekommen. Nur zu gern war man bereit, ein Treffen rasch einberufen. Nun stand der schwarze Haufen vor der Wahl aus vier Kelchen den richtigen zu wählen. Eine zündende Idee, doch die Probe mit Ungeziefer zu machen, hatte schließlich Erfolg. Aus dem Speisesaal wurden rasch ein paar größere Kackerlacken eingefangen, welche in der Ecke des gemeinen Volkes herum krabbelten. In drei der vier Becher ersoffen die Kackerlacken in dem Wasser welches vorher eingeschenkt worden war. Doch die im letzten Kelch tauchte und paddelte munter in dem Wasser umher. Dieser sollte es also sein. Tja, der heilige Gral, meine Herren. Der schwarze Haufen dankt.
Nun musste natürlich der Ehre und dem Glauben genüge getan werden. Im Übrigen würde die Kirche bei einer Krönung sowieso das letzte Wort haben. Wir würden diese auf unserer Seite brauchen. Durch geschicktes Verhandeln und der Übergabe des Kelches konnte auch die Kirche überredet werden einen der Roten als König zu akzeptieren. Alles sah gut aus. Übrig blieben die Blauen, welche sich um nichts außer ihren Kunstwettbewerb zu kümmern schienen.
Stage 4: Verlief recht ereignislos für unseren schwarzen Haufen. Wir schmiedeten weiterhin unsere Pläne und fertigten im Speisesaal Kreuzzug-Badges an. Genug für uns und den roten Haufen. Letzte Verhandlungen mit dem Waffenschmied schlugen leider fehl. Schade, aber der Mann wurde von uns nicht mehr wirklich gebraucht. Eine Überraschung gab es dann doch noch. Nach einer kleinen Pause an der frischen Luft kehrte ich in den Speisesaal zurück und fand meinen Becher halbvoll vor. Ich war mir 100%ig sicher, dass ich den Becher vor meinen Gang an die frische Luft geleert hätte. Auch die Farbe war seltsam. Sir Vogelkot rief seine Vertrauten, darunter auch ein paar Rote, zusammen und wiederholte die bewährte Probe mit dem Ungeziefer. Ein paar Tropfen auf dem Tisch genügten. Das Insekt starb in Sekunden. Misstrauisch sahen wir einander an. Die letzten Minuten war gewiss von jeder Fraktion mindestens ein Mitglied im Thronsaal unterwegs gewesen. Fürwahr, hier wurde ein gefährliches Spiel gespielt.
Auch sonst lief hier einiges etwas aus dem Ruder. Die Kirche prangerte einen der Blauen der Ketzerei an, die Verhandlung solle nach der Krönung der Königin, oder eben eines neuen Königs, am Abend erfolgen. Ein vorheriger Versuch den Zauberer der Königin wegen Hexerei zu verbrennen scheiterte bereits. Die Königin erließ einfach ein neues Gesetz welches die Verbrennung verbot. Wo sollte den das hin führen? Hier kriselte es zwischen der Kirche und dem Hofstaat. Natürlich zeigte auch der schwarze Haufen seinen Unmut. Als tief gläubige Gruppe fragte man sich bereits wie lange es dann dauern würde bis die Ketzerei nicht mehr unter Strafe stand. Hier wurde eindeutig Gotteslästerung betrieben. Inakzeptabel. Allerdings musste man vorsichtig sein, Kritik solcher Art an der Königin konnte einem rasch den Kopf kosten.
Stage 5: Nun ging es also auf das Abendmahl zu. Vorher musste die Sache mit der Königin geregelt werden. Allmählich fand sich alle Welt im Thronsaal ein. Beunruhigender weise wurden plötzlich zwei Kirchenleute wegen Ketzerei(!) von der “Geheimpolizei” der Königin in Gewahrsam genommen. Noch unschlüssig was man den nun von der Sache halten solle handelten unversehens die Blauen. Der Knecht der Gruppe kippte plötzlich tot vom Stuhl. Ein kleiner netter Abschiedsbrief besagte, dass er den König vergiftet habe. Von der Inquisition angeklagt wäre er sicher das Verhör nicht zu überstehen und fliehe so in den Freitod. Sein Auftraggeber jedoch solle ebenfalls nicht ungeschoren davon kommen. Als Auftraggeber wurde Sir Vogelkot(!) genannt. Hier wäre ich doch wirklich fast aus den Schuhen gekippt. Das wurde immer interessanter. All unsere sorgfältig geplanten Pläne gerieten ins Wanken…
Der perfekte Zeitpunkt für eine kleine Tafelrunde, so die Spielleitung. Frisches Misstrauen und ein neuer Spieler waren im Spiel. Sir Logslay, auch als Robin Hood bekannt, war aus den Wäldern zurück gekehrt und hatte seinen Platz an der Tafelrunde eingefordert. Die Königin hatte ihm diesen vorschnell zugesprochen. Spätestens hier hätten wir Einspruch erheben müssen. Hinterher war es dann wohl zu spät. Statt dessen durfte ich eine kleine Verteidigungsrede halten bevor über meinen, sprich Sir Vogelkots, Ausschluss aus der Tafelrunde abgestimmt werden würde. Ich berief mich auf meine jahrelangen Dienste für das Land, meine Kontakte an oberster Stelle, Kirche und Hofstaat, und wieß alle Verantwortung von mir. Schlussendlich legte ich alles in Gottes Hand und erwartete das Urteil. Wirklich erstaunlich, dafür dass ich auf die Schwester dieses Logslays so gut aufgepasst hatte, traute mir der Mann wohl nicht über den Weg. Er stimmte gegen mich. Auch die Blauen stimmten gegen mich, was mich nicht weiter verwunderte. Wie durch ein Wunder hielten die Roten jedoch zu mir, und so stand es zwei gegen einen. Ein Ausschluss erforderte jedoch Einstimmigkeit – Sir Vogelkot blieb in der Tafelrunde.
Im Anschluss wurde die Königin abgewählt. Wir waren uns alle recht einig dass sie ohne einen Mann nicht regieren könne. Heiraten wollte die ja einfach nicht. Da sie nicht einmal versucht hatte sich die Unterstützung auch nur eines Haufens zu sichern war dies kein großes Wunder.
Kommen wir also zur Wahl eines neuen Königs aus den Reihen der Tafelrunde. Wir haben einen Heiland des einfachen Volkes – der aber kein König werden will, einen Roten der plötzlich auch kein König mehr werden will (schlimm wozu Langeweile einem doch treibt ;), einen Schwarzen der nur seinen Kreuzzug will und einen Blauen der König werden will. Die gesammelte Mannschaft stimmt für den Blauen, nur Sir Vogelkot hält natürlich dagegen. Diesen Giftmischern kann man ja wohl kaum trauen.
Tja, nach langen hin und her kommt was kommen muss. Eine Krankheit welche sich auch im Larp immer mehr ausbreitet. Demokratie. Neuzeitliches Denken. Das Volk darf selbst entscheiden. Sir Vogelkot zieht seinen Hut, diese Zeit ist wohl nicht mehr sie seine. Bastelt nur eure Demokratie, ich habe meinen Kreuzzug, meine Männer, mein Gold, mein Leben und das ganze noch im Namen des Herrn.
Das Spiel ist beendet und zumindest wir, der schwarze Haufen, haben unsere Ziele erreicht. Die Blauen waren tatsächlich die “Bösen”. Nur gut, dass von denen niemand König wurde 😉 Die zehnjährige Königin kann weiter ihre Bonbons verteilen, die Kirche ist in Wahrheit alles andere als gläubig (zumindest zum Teil, aber lassen wir das), das gemeine Volk hat einen Volkshelden und seine Demokratie, die Roten die Befriedigung, dass sie es geschafft /hätten/, wenn es denn ihr Ziel gewesen wäre, und ich habe eine Flasche Rotwein gefunden, welche nun langsam zu Neige geht. Es war ein absolut tolles Wochenende mit viel Spaß und noch mehr Intrigen, Überraschungen und Wendungen. Und den Schatzmeister, der sich mit einem Großteil des Goldes davon gemacht hat, finden wir auch noch 😛
- ISBN: 3407623917 Planspiele von Heinz Klippert
- ISBN: 3763909788 Planspiele in der beruflichen Bildung von Ulrich Blötz
- ISBN: 3170162322 Das Planspiel als Entscheidungstraining von Alfons Rempe, Kurt Klösters
VERANSTALTER: Jugendwerk24, AWO
LOCATION: Eine Art Jugendherberge mit sauberen Zimmern, einem großen Landareal drum herum und sogar ein kleiner Bach.
ORGA: www.ahlborn2003.de
VERPFLEGUNG: Vollverpflegung, Hausmannskost
WETTER: Kalt, aber trocken.
PLOT: siehe oben *faul*
KRITIK: Achja, das mit der Demokratie ist schon eine wundervolle Sache, hm?