Eine POSSE! by Matthias PfefferleMatthias Pfefferle (notiz.blog)
Publish (on your) Own Site, Syndicate Elsewhere kurz POSSE ist ein zentraler Building Block des IndieWeb. POSSE is an abbreviation for Publish (on your) Own Site, Syndicate Elsewhere, a content publishing model that starts with posting content on your own domain first, then syndicating out copies to...

Ich muss teilweise zustimmen. Nicht alles muss überall hin geschickt werden.

Ich selbst arbeite noch am “Decluttering“ des eigenen Streams. Dazu ist aber erst einmal ein tieferes Verständnis darüber was da eigentlich passiert nötig.

Und hier sehe ich wiederum besonders die Plugins für beliebige CMS, wie WordPress, in der Pflicht. Installationen alleine mit Verweis auf ein Wiki genügt da nicht. Die Lernkurve ist hier steil und es ist viel Try and Error im Spiel.

ActivityPub und RSS sind da noch 2 ganz besondere Optionen, die Joe WebUser ggf nicht einmal auf dem Schirm hat. Das habe ich unlängst gerade auf einer Webseite einer UX Designerin erlebt, die mir blankes Unverständnis über die schlechte Verständlichkeit des Excerpt entgegen brachte, und es auf den Reader schob 😑

2 thoughts on “Re: Eine POSSE!

  1. Da sprichst du ein spannendes Thema an, über das wir auch viel in diversen IndieWeb Chats diskutiert haben:
    Und hier sehe ich wiederum besonders die Plugins für beliebige CMS, wie WordPress, in der Pflicht. Installationen alleine mit Verweis auf ein Wiki genügt da nicht. Die Lernkurve ist hier steil und es ist viel Try and Error im Spiel.
    Du hast vollkommen recht, dass die Plugins leider alle noch sehr „nerdy“ sind und viel Fachwissen voraussetzen, aber viele Entwickler (darunter auch ich) haben mit den folgenden IndieWeb Grundsätzen angefangen zu entwickeln: Make what you need. Make tools, templates, etc. for yourself first, not for all of your friends or ”everyone“. Use what you make! Whatever you build you should actively use.
    Leider ist meine (Frei-)Zeit auch nur begrenzt und in dieser Zeit liegt mein Fokus auf den Core-Features und ich konzentriere mich darauf dass die Plugins überhaupt funktionieren.
    Leider gibt es noch immer wenig Support für/von UX/UI und auch die Finanzierung solcher Projekte sind schwierig. Ich glaube nicht, dass das IndieWeb ohne die Finanzierung verschiedener Projekte, aus Generation 2 (https://indieweb.org/generations) heraus kommt. Gerade im WordPress Umfeld sind das Hobby-Plugins von +/-3 Personen, die mal mehr, mal weniger Zeit investieren (können).
    Aber das ist nur ein Punkt… Die Feeds von denen ich spreche sind hauptsächlich von aktiven IndieWeb Mitgliedern… Das heißt, vielleicht wird es auch (noch) nicht als „Problem“ angesehen.

  2. Fair enough. Meine Überlegungen gingen nun auch eher Richtung HowTos bzw. Anleitungen, die eben auch von Joe verstanden werden können. Der aktuelle “Werdegang” ist ziemlich viel trockenes, verteiltes und teilweise hochgradig veraltetes Zeug aus dem IndieWeb Wiki zu ziehen und dann zu verstehen welches Plugin wofür zuständig ist und wie es sich am Ende auswirkt. In anderen Worten: Wo ist die Zeichnung 😆

    Ich habe tiefen Respekt vor der Arbeit von euch +/-3 Personen. Das ist schon bemerkenswert, was ihr da alles geschrieben habt.

    (Und ich bin schon sehr gespannt, ob dieses Reply nun richtig threaded. Wo wir wieder beim Try and Error wären 🖖

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